Herr Prof. Dr. Martin Bergmann vom Institut für Veterinär-Anatomie der JLU erklärte uns die aufwändige Rekonstruktion des Kadavers eines Anfang 2016 vor Helgoland gestrandeten Pottwals. Im Mai 2017 wurden die Skelettteile in die Herman-Hofmann-Akademie gebracht, wo sie vor der Aufhängung zunächst nachtrocknen und bearbeitet werden mußten. Schüler der Theodor-Litt-Schule in Gießen bauten zu diesem Zweck ein Stahlgerüst, welches sie dann im Hörsaal der Akademie installierten. Die Ausstellung soll über das Leben und Sterben der Wale sowie über die Problematik des Plastikmülls im Meer, der sich auch im Magen des Gießener Wals befand, informieren.
Nach den sehr interessanten Informationen ließen wir bei Kaffee, Kuchen und leckerem Eis im "Türmchen" den Nachmittag ausklingen. An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an unsere "Dolly" Brigitte Patt, für diese tolle Idee.
Bericht: Doris Voss